Wolfsburg bekommt ein Startup-Zentrum
Wolfsburg bekommt ein Startup-Zentrum
Wolfsburg bekommt ein Gründerzentrum
Ankündigung: Die Startup-Förderung der Stadt wird neu ausgerichtet. Finanzielle Unterstützung kommt vom Land.
- Dezember 2025, 20:04 Uhr
Themen: Finanzen, Wirtschaft, Künstliche Intelligenz, Technologie
Artikel: Wolfsburg wird ein neues Gründerzentrum eröffnen, nachdem die Finanzierung für das Projekt gesichert wurde. Die Wirtschaftsförderung der Stadt erhielt von Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne die Zusage für einen Zuschuss von bis zu 300.000 Euro. Die Initiative läuft von Anfang 2026 bis Ende 2028 und zielt darauf ab, die Unterstützung für technologieorientierte Startups in der Region zu stärken.
Das Projekt vereint zentrale Partner, um ein einheitliches Fördersystem für Gründerinnen und Gründer zu schaffen. Beteiligte Einrichtungen sind die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg, die Open Hybrid LabFactory, die Technische Universität Braunschweig und die Stadt Wolfsburg. Auch Volkswagen AG, Akkodis sowie die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) bringen sich in die Initiative ein.
Der Fokus des Zentrums liegt auf Bereichen wie Künstliche Intelligenz, automotive Transformation, Kreislaufwirtschaft sowie Gesundheit und Medizintechnik. Es bietet Arbeitsräume, Fachberatung und ein Netzwerk aus Industrie- und IT-Partnern. Diese Infrastruktur soll Gründer in allen Phasen der Unternehmensgründung begleiten. Das Wirtschaftsförderungsteam Wolfsburgs plant, bestehende Initiativen auszubauen und gleichzeitig Expertise sowie Ressourcen zu bündeln. Ziel ist eine zentrale Plattform, die die Rahmenbedingungen für innovative Vorhaben verbessert. Das Gründerzentrum soll zu einem zentralen Baustein des unternehmerischen Ökosystems der Stadt werden.
Der Zuschuss finanziert den Aufbau des Startup-Zentrums, das professionelle Infrastruktur und starke Branchenkontakte bieten wird. Die Initiative läuft fast drei Jahre und unterstützt junge Unternehmen in Schlüsseltechnologiebereichen. Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunalverwaltung arbeiten zusammen, um Gründern umfassende Beratung zu bieten.
